DIE NACHGEBÜHRSTEMPEL "T"
A. GESTEMPELT BEI ABGANG AUF DEM DÜDELINGER POSTAMT
B. GESTEMPELT BEI ANKUNFT AUF DEM DÜDELINGER POSTAMT
C. DÜDELINGEN, DIE WIEGE DER NACHGEBÜHRMARKEN
A. GESTEMPELT BEI ABGANG AUF DEM DÜDELINGER POSTAMT
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Der früheste bekannte Nachgebührstempel "T" von Düdelingen auf einer Postkarte, gestempelt am 15.2.97
Sammlung: Olivier Nosbaum |
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« T » etwas kleiner von 1910 bis 1920 in der Zweigstelle Dudelange-Usines |
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Gedrungenes « T »
Nachgebühr wird handschriftlich angegeben
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Gedrungenes « T »
Nachgebühr wird
handschriftlich angegeben
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Gedrungenes « T »
Nachgebühr handschriftlich angegeben
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Nachgebühr mit « T » handschriftlich dargestellt |
B. GESTEMPELT BEI ANKUNFT AUF DEM DÜDELINGER POSTAMT
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Unterfrankierter Brief vom 15.11.1980. Ab 1.7.1980 betrug das normale Porto 8 Franken. |
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1.3.1965 - 1.8.1965 violett |
seit 2.8.1965 violett oder schwarz |
Rudy KREMER
C. DÜDELINGEN, DIE WIEGE DER NACHGEBÜHRMARKEN
Vor der Erstausgabe von speziellen Marken für das Nachporto, war es üblich den Wert des Nachportos handschriftlich neben dem T-Abdruck anzugeben. Mit dieser Vorgehensweise, datierend aus der Vormarkenzeit, war Herr van Gogh, Hauptkassierer des Eisen-Hütten-Actienverein Düdelingen, nicht zufrieden, weil er einen Beleg für seine Kasse forderte.
Nach einer Intervention seitens Herr van Gogh mit der Postverwaltung, wurde den Beamten der Düdelinger Poststellen die Autorisation erteilt, im Umlauf befindliche Marken als Ersatz für Portomarken zu benutzen. Die Verwaltung der P.T.T. war letztendlich von der Notwendigkeit spezieller Portomarken überzeugt, 1907 erschien die erste Ausgabe, nach einer Zeichnung von Pierre Blanc. |
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Unterfrankierter Brief mit deutschem T-Abdruck, adressiert an den Eisen-Hütten-Actienverein Düdelingen am 12.11.1899. Zusätzlich versehen mit normalen Briefmarken (Paar Nr. 60 PRIFIX), stellen sie die Nachgebühr dar. |